Wir freuen uns, dass wir dieses Jahr endlich wieder an den Samtgemeindejugendfeuerwehrwettbewerben bei strahlendem Sonnenschein teilnehmen konnten und sie dieses Jahr sogar ausrichten durften. Die Jugendfeuerwehr bedankt sich deshalb bei den zahlreichen Helfern aus der eigenen Feuerwehr, die diesen Tag noch retten konnten, da wir relativ spontan trotz langer Planung doch nicht auf den Sportplatz in Rothemühle durften. Fußball scheint anscheinend wichtiger zu sein, als die Jugendfeuerwehr, die alle zehn Jahre auch mal eine Gegenleistung einfordert. Die Feuerwehr lebt halt in der Lage, dies konnten wir wieder sehr gut unter Beweis stellen.
Um 14 Uhr ging es für uns mit einem Staffellauf los, aber keinem normalen Staffellauf. Während der einzelnen Streckenabschnitte musste auch ein Schlauch aufgerollt, die Jugendfeuerwehrkleidung korrekt angelegt, ein Strahlrohr richtig eingebunden und eine Leine möglichst weit geworfen werden.
Nachdem wir per Pendelverkehr von unserer Laufstrecke zum Feuerwehrhaus gefahren wurden ging es um 15:30 dann auch für uns weiter. Wir mussten einen Löschangriff aufbauen. Dabei galt es die Wasserversorgung aus einem „offenen Gewässer“ herzustellen und diverse Hindernisse zu überwinden. So zum Beispiel einen Wassergraben, den dieses Jahr mal wieder fast alle Mitglieder erfolgreich überspringen konnten. Als die Gruppe dann auch eine Leiterwand, eine Hürde und einen Kriechtunnel hinter sich gelassen hatte und das Feuer gelöscht war, kamen zwei Trupps noch dazu ihre gelernten Knoten vorzuführen und schon war der feuerwehrtechnische Teil der Wettbewerbe auch wieder vorbei.
Wir bedanken uns bei den zahlreichen Besuchern und anderen Jugendfeuerwehren, die diesen sonnigen Tag für uns mal wieder ein Stück näher in Richtung Normalität gebracht haben. Wir würden uns auch freuen den ein oder anderen bei den Diensten der Kinder-, Jugendfeuerwehr oder der aktiven Abteilung wiederzusehen. Das beste kommt zum Schluss, deshalb soll unser Dank an unsere aktiven Mitglieder ohne die dieser Tag nicht möglich gewesen wäre den krönenden Abschluss bilden.